Zum Abschluss des Stefan-Heym-Jahres 2013 hat die Internationale Stefan-Heym-Gesellschaft eine positive Bilanz ihrer Arbeit gezogen. Mit den von ihr veranstalteten Lesungen, Führungen, einer Exkursion und einer Matinee zu Heyms Roman „Schwarzenberg“, dem Lese-Marathon „Chemnitz liest Heym“ sowie einer Ausstellung zu Stefan Heyms frühen Publikationen habe die Gesellschaft einen beachtlichen Beitrag geleistet, um an Stefan Heym im Jahr seines 100. Geburtstages in vielfältiger Weise zu erinnern und sein Leben und Werk zu würdigen, sagte die Vorstandsvorsitzende Dr. Ulrike Uhlig am 4. Dezember auf der jährlichen Mitgliederversammlung. Als Höhepunkt in der Arbeit der Gesellschaft im zu Ende gehenden Jahr bezeichnete sie die zweitägige Konferenz „Der Jahrhundertzeuge: Geschichtsschreibung und Geschichtsentwürfe im Werk von Stefan Heym“. Sie fand in Kooperation mit der Technischen Universität Chemnitz im April in Heyms Geburtsstadt Chemnitz statt und zählte rund 120 Teilnehmer aus mehreren europäischen Ländern und den USA. Das Rahmenprogramm zur Tagung erstreckte sich von Februar bis November. Möglich gewesen seien die Aktivitäten nur durch die engagierte ehrenamtliche Arbeit von Vorstand, Programmbeirat, zahlreichen Partnern und Helfern, betonte Uhlig, sowie durch die finanzielle Unterstützung von Förderern und Sponsoren, darunter die Stadt Chemnitz, die Sparkasse Chemnitz sowie die Unternehmen Oberlichtenauer Baugesellschaft, Richter & Heß Verpackungsservice und Chemmedia AG.
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